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10 einfache Tipps um deinen Plastikmüll zu reduzieren

10 einfache Tipps um deinen Plastikmüll zu reduzieren

Plastik - Plötzlich problematisch


Die Medien berichten zunehmend über ein Problem, das bisher kaum als eines wahrgenommen wurde. Die Rede ist von Plastik. Verbot von Plastikstrohhalmen, Papiertütengebühr, Recycling, Upcycling, Unverpacktläden und die Säuberung der Ozeane von Plastik sind nur wenige Themen, die inzwischen mindestens wöchentlich öffentlich diskutiert werden. Es scheint also wichtig geworden zu sein. Und es wird uns noch lange begleiten, denn Plastik braucht im Schnitt 300 Jahre um sich zu zersetzen.

 

Das sagt die Wissenschaft


Ein Blick auf die Zahlen lässt auch Experten die Alarmglocken läuten. Allein in den letzten 70 Jahren wurden über 8,3 Milliarden Tonnen Plastik neu produziert. Diese Zahl ist so gigantisch, dass man sich kaum vorstellen kann wie viel das ist. Wir versuchen es so: diese riesige Menge an Plastik entspricht dem Gewicht von 80 Millionen Blauwalen. Stellt euch also jeden einzelnen Einwohner in Deutschland als großen Blauwal vor. So viel Plastik wurde seit 1950 produziert. Und nicht nur das. Sollte die Plastikproduktion in diesem Tempo voranschreiten, haben wir bereits in 30 Jahren 3x mehr Plastik im Meer als Fische.

 

Aber es gibt Hoffnung. Nämlich dich!


Immer mehr Konsumenten finden das genauso bedenklich und möchten mit ihrem Konsumverhalten etwas zur Lösung des Problems beitragen. Und bereits mit ein paar Kleinigkeiten kannst auch du viel zur Plastikreduzierung beisteuern. Hier sind 10 einfache Tipps, die du ab sofort in deinem Alltag umsetzen kannst und mit denen du zum Superhelden für die Umwelt wirst.

 

10 einfache Alltagstipps


Wiederverwendbare Obst- und Gemüsenetze verwenden und lose, unverpackte Lebensmittel wählen. An den Stoffbeutel zum Einkaufen denken.

Mal einen Ausflug zum Biobauern, auf den Wochenmarkt oder in einen Unverpackt Laden machen.

3️. Wasser aus der Leitung statt aus der PET-Flasche. Good to know: Leitungswasser ist meist genauso rein und mineralstoffreich wie das Wasser aus der Plastikflasche. Schöne Trinkflaschen aus Glas oder Edelstahl machen das Vieltrinken auch viel einfacher.

4️. Feste Haar- und Körperseife statt Duschgel und flüssiges Shampoo nutzen.

5️. Do It Yourself im Badezimmer: Peeling aus Grieß, Wattepads aus Stoffresten, Haarspray aus Zuckerwasser. Untersuche deine Badezimmerschränke und überlege was du auch selbst herstellen könntest statt es verpackt einzukaufen. Nutze das schlechte Wetter für ein paar DIY Projekte.

6️. Auch aus dem Bad: Holzzahnbürste probieren!

7️. Do It Yourself in der Küche: auch hier wirst du vielleicht einiges selbst machen können. Selbstgemixte Hafermilch gesüßt mit Datteln und einer Prise Zimt? Findest du sicher in keinem Laden.

8️. Menstruationstassen, nachfüllbare Bambuszahnseide, waschbare Slipeinlagen, Rasierhobel. Längst schon Mainstream und nicht nur für Hardcoreökos.

9️. Second Hand. Jepp, auch Kleidung kann Plastik sein. Baumwolle ist eine gute Alternative. Noch besser: den Trödelmarkt oder eine Tauschbörse besuchen und den bereits existierenden Stücken ein zweites Leben schenken.

10. Plastikfreie Produkte fördern. Sowohl junge Startups als auch etablierte Unternehmen und Konzerne bringen zunehmend Produkte auf den Markt, die in nachwachsenden und kompostierbaren Rohstoffen verpackt sind. Mit dem Kauf dieser Produkte zeigst du, dass die Nachfrage nach plastikfreien Alternativen besteht und förderst den Wandel in der jeweiligen Branche.

 

Das macht raccoon


Das ein oder andere machst du vielleicht sogar bereits. Und auch wir tun unseren Teil mit raccoon. Die Folie, die aussieht wie eine normale Plastikfolie, ist eine moderne Bio-Folie aus Holzfasern, die sich sowohl auf dem Komposthaufen als auch im Meereswasser vollständig auflöst.

Wenn du noch mehr tun möchtest, dann kannst du auch diesen Artikel mit der Welt teilen oder dich mit Freunden zu einem Plastikcontest verabreden, indem ihr eine Woche lang jede Plastikverpackung sammelt und am Ende abrechnet. Hier gewinnt natürlich, wer am wenigsten und nicht am meisten Plastik gekauft hat 😉. Viel Erfolg!
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